Was ist Schamanismus?

Den Schamanismus gibt es überall. Schamanische Praktiken werden seit 45.000 Jahren mündlich überliefert und zählen zu den ältesten existierenden Lebensweisen und Heilungsformen. Sie haben sich aus den Gesetzmäßigkeiten der Natur heraus entwickelt und werden von allen indigenen Kulturen praktiziert, um im Gleichgewicht mit der Natur zu leben, als deren Teil sie sich verstehen.

Seien es die indianischen Stämme in Amerika, afrikanische Völker, die australischen Auborigines, die Ureinwohner Sibiriens und der Mongolei oder die Inuit – sie alle kennen ähnliche Praktiken und Rituale. Mittels dieser verbinden sie sich mit der sogenannten Unsichtbaren Welt, der Matrix und der Energie hinter allem, was ist, um zu heilen und in Harmonie mit dem Dasein zu leben.  Auch in Europa finden sich alte Wurzeln des Schamanismus.

Das schamanische Wissen hat sich aus einer universell anwendbaren Wahrheit heraus entwickelt, das in unserem Zellgedächtnis enthalten ist.

Schamanische Praktiken und Bräuche sind ein Weg hin zu dem, was sich jeder auf dieser Welt wünscht; Liebe, Gesundheit, Lebenssinn, Freiheit und Glück im Hier und Jetzt. Sie sind ein Pfad zu uns selbst, eingebettet in die Welt, die Natur und das Universum, und sie sind mit allem verbunden.

Die Quantenphysik hat gezeigt, dass alle Materie Energie ist.

Die nicht sichtbare Energie ist das, was im Schamanismus unter der sogenannten Unsichtbaren Welt verstanden wird. Wir stehen in einem permanenten wechselseitigen Austausch mit dieser unsichtbaren Welt, etwa in der Form von Nacht-  und Tagträumen.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) erkannte 1980 offiziell an, dass die schamanischen Lebensweisen und Heilungsmethoden wirksam sind in der Unterstützung des gesunden und ausgeglichenen Gesamtzustands des Menschen.

Die Schöpfung ist magisch und mystisch, und wir sind ein Teil davon. Nichts ist so nährend und befriedigend wie das Gefühl, in das Leben und all seine Wunder eingebettet zu sein und auf seinen natürlichen Fluss zu vertrauen.